Hütt-Brauerei, wir machen keine halben Sachen.
Mut zur Veränderung, Mut zur Nachhaltigkeit.

Seit nunmehr 270 Jahren wird auf der Knallhütte in Baunatal unser allseits beliebtes Hütt Bier gebraut. Und das nun endlich auch in Bio. Die ersten Schritte sind getan und die Hütt-Brauerei bringt seine ersten Bio-Produkte auf den Markt. Gerade in den Zeiten des Klimaschutzes wissen wir um unsere Verantwortung als Teil des ökologischen und gesellschaftlichen Systems.

Für unser Bio-Sortiment haben wir das Reinheitsgebot erweitert und verwenden nur Zutaten aus kontrolliert ökologischem Anbau. Der behutsame Umgang
mit der Natur schützt die Artenvielfalt. Eben genauso, wie wir es aus der ökologischen Landwirtschaft kennen. Dafür gibt es natürlich genaue Vorgaben.
Und diese sind wir bereit für uns und unsere Kunden einzugehen.

Und nicht nur das. Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Hütt-Brauerei nun mit dem Thema Nachhaltigkeit. Wichtige Faktoren waren schon immer:
Wo kommen unsere Rohstoffe her?
Und unter welchen Umständen werden Sie verarbeitet?

Und diese Faktoren haben nur Vorteile für die Region Nordhessen.

Abschaffung der Bügelflasche –
Fünf überzeugende Gründe für die Umstellung auf Euroflasche:

  • Sicherung der Arbeitsplätze in der Region
  • bessere Ökobilanz und Nachhaltigkeit der Brauerei
  • Stärkung des Mehrwegsystems
  • die Euroflasche ist angesagt und folgt dem Retro-Trend
  • die Euroflasche passt perfekt zu einer regionalen Traditionsbrauerei wie Hütt

Wir verwenden nur echten Bio-Hopfen.
Die Würze des Bieres. Hopfen gibt dem Bier das frisch-herbe Aroma. Er bewirkt, dass Bier auch wie Bier schmeckt.
Außerdem sorgt er auf natürliche Weise für die Haltbarkeit.

Verbesserung der Ökobilanz und der Nachhaltigkeit

Seit dem Etablieren der Bügelflasche fuhren wir jedes Jahr über 10.000 km extra, weil wir den Bügel vor Ort nicht füllen konnten! Das sind ca. 9.000 kg,
sprich 9 Tonnen CO2 im Jahr. Zum Vergleich: um 1 Tonne CO2 zu binden, muss eine Buche ca. 80 Jahre lang wachsen.*

* Quelle: https://www.klima-sucht-schutz.de/service/klima-orakel/beitrag/wie-viele-baeume-braucht-es-um-eine-tonne-co2-zu-binden-10658/

Braugerste aus der Region:

  • Umweltschutzaspekt: wenig düngen = kurze Transportwege
  • Regionaler Wirtschaftskreislauf: Das Geld bleibt in der Region
  • Man schmeckt den Geschmack der Region
  • Wir schaffen eine eigene Identität: Eigene Rohstoffe, eigener Geschmack, eigene Region, eigenes Bier
  • Verarbeitung in Erfurt, der nächstgelegenen Mälzerei

Nachhaltiger Biergenuss mit Solarenergie:

Die Knallhütte in Baunatal ist im Bereich der erneuerbaren Energien ganz vorn mit dabei: Auf dem Dach der Hütt-Brauerei wurde eine 155 Quadratmeter große Solaranlage mit Flachkollektoren installiert, die komplett in den weiteren Brauprozess eingebunden ist.
Den Anreiz dazu gab die Universität Kassel, von der einige wissenschaftliche Mitarbeiter zunächst den Energieverbrauch analysiert hatten.
Statt Heißwasser mit Kaltwasser zu verschneiden wird nun durch Sonnenkraft wohltemperiertes Wasser zum Brauen verwendet.

Energierückgewinnung:

  • Verbesserte Energiebilanz
    Die Einsparung von Primärenergie sorgt für die Reduzierung von CO2-Emissionen im energieintensiven Brauprozess.
  • Gezielt angepasst
    Alle Anlagenteile sind auf das Würzekochsystem Stromboli angepasst, aber auch für bestehende Kochsysteme einsetzbar.
    So erschließen auch langjährig betriebene Brauereien Energieeinsparungen für sich.
  • Schonende Würzebehandlung
    Die reduzierte Heizmitteltemperatur bei der Läuterwürzeerhitzung reduziert die thermische Belastung der Würze
    und trägt zu einer verbesserten Würzequalität bei.
  • Reduzierte Betriebskosten
    Energieeinsparungsmaßnahmen zeichnen sich auch durch Kosteneffekte aus. Durch das Energierückgewinnungssystem
    behalten Sie Ihre Energiekosten im Griff.
  • Emissionsschutz
    Die Kondensation der Brüden verhindert Geruchsemissionen und ist deshalb unerlässlich wenn Wohngebiete im Umfeld der Brauerei liegen.