Die Geschichte unserer Brauerei
Am 21.März 1752 wurde dem 1698 in Hofgeismar geborenen Johann Friedrich Pierson die Konzession für das „Kessel-Bier-Brauen“ erteilt. Pierson war der Sohn einer 1685 aus Metz eingewanderten Hugenotten-Familie.
Die Konzession beschränkte das Bierbrauen vorerst auf den eigenen Bedarf im Ausschank des Gasthofes nähe Rengershausen.
1765 wurde das alte kleine Brauhaus aufgegeben und ein neues Brauhaus angebaut, ein sicheres Zeichen dafür, dass der Betrieb gut lief.
Woher kommt der Name „Knallhütte“ ?
Die frühere Frankfurter Straße verlief ziemlich eben bis zu der heutigen Eisenbahn-Überführung, und dann begann die Steigung.
Die pferdebespannten Frachtwagen mussten zur Überwindung der Steigung Vorspann anfordern, den man in den Stallungen der Brauerei hielt. Damit man oben in Brauerei und Gasthof auch auf die Anforderung des Vorspanns aufmerksam wurde, ließen die Fuhrleute laut ihre Peitschen knallen.
Wer dann mit Hilfe der gutgenährten Brauereipferde den Anstieg schaffte gönnte sich gern ein kühles Bier. Damit war beinahe von selbst der Name für das
Wirtshaus gefunden, in welchem man sich durch das Peitschenknallen anmeldete:
„Zur Knallhütte”